Det Gammle Færgeleje | Molen - Minder & Fællesskab i Næsby

Geschichte von Carin Brandt, Inselbewohnerin: MOLEN liegt mir am Herzen, weil ich dort als Kind viel gespielt habe. Als wir (meine Eltern, Tante, Onkel und Kinder) Snavevej 8 als Sommerhaus kauften, kamen wir an diesem Pier an, indem wir von Rendbæk aus in einem deutschen Landungsboot ruderten. Wir gingen von Snave Færge/fiskerleje zu dem Haus, das damals keine Nummer und keinen Straßennamen hatte. Später bekamen wir ein Ruderboot namens MIK, gebaut vom Bootsbauer Michélsen, der in dem Haus in Bygaden neben den alten Brüggen lebte und baute. MIK wurde im Herbst nach Næsby gerollt und im Frühjahr nach der Renovierung wieder zurückgebracht. Die Fischer fungierten als Wegweiser beim Überqueren, entweder per Ruderboot oder per Außenbordmotor. MOLEN war ein wichtiger Übergangspunkt für alle im nördlichen Gebiet, auch für diejenigen, die nach Skoven/Esmosen, dem heutigen Orøgård, fuhren. Sie kamen mit dem Nelkenpaket an uns vorbei (Samstagnachmittag und Sonntagnachmittag zu Hause). Oben auf dem Hügel gab es in Rendebæk einen Parkplatz. Der Pier wurde nach Einstellung des Fischfangs von wechselnden Fischern instand gehalten. Vor etwa acht Jahren schlug Svend Erik von der Fähre nach Holbæk vor, dass wir in Næsby dabei helfen könnten, Material für die Reparatur des Piers zu finanzieren. Ich suchte Spenden bei Menschen in Næsby und es kamen kleine Spenden zusammen, unter anderem von der Ersatzpostbotin und meinem Enkel. Ich teilte dies Marianne Haugaard mit, die mit Erik Fuchs sprach und sich um die Finanzierung eines großen Betonlastwagens bemühte. Wir bekamen das Geld und konnten den Pier reparieren. Svend Erik und seine Söhne Jonny aus Næsby und der Fahrradmechaniker Per halfen bei der Arbeit. Leider gab es Probleme mit dem äußeren Teil des Piers und die Oberfläche wurde zu rau. Wir beschlossen, den Vorgang zu wiederholen und suchten Unterstützung bei Næsby Bylaug, der bereit war, erneut einen Beitrag zu leisten. Ich habe auch mit Bente Mehan über Geld für den Pier gesprochen und sie erwähnte den Bau von Unterkünften und die Unterstützung durch Freiwilligenzuschüsse. Wir wollten keine Unterkunft, aber Bente wollte mit der Gemeinde sprechen. Mittlerweile habe ich Angebote für Beton eingeholt. Bente wurde durch Fællesskaber Mads Sorento ersetzt, aber meine Anfragen an beide wurden nicht gut aufgenommen. Mein Nachbar Daniel Nørregård war beteiligt und wollte das Projekt gerade übernehmen, als ein Herr aus der Gemeinde anrief und Hilfe mit Beton und Werkzeug anbot. Es war eine frühere Anfrage von Bente Mehan, die Ergebnisse lieferte. Wir waren bereit zu gehen, aber am Ende wurde beschlossen, dass Profis das Projekt übernehmen sollten. Im Großen und Ganzen sind wir mit dem Pier zufrieden. Wir wollten, dass das Ende wie zuvor geneigt ist, damit Kajaks und Boote hochgezogen werden können und Kinder leichter ins Wasser gelangen können. Leider wurde unserer Bitte nicht entsprochen. Ich genieße meine frühen Morgenspaziergänge mit dem Hund des Nachbarn bis zur Spitze des Piers. Danke.